1. WÄLLER FAHRRADKONGRESS

Projektgruppe bereitet Kongress vor

WW / Höhr-Grenzhausen. Ein Termin in der zweiten Jahreshälfte 2022 für den 1. WÄLLER FARRADKONGRESS steht noch nicht fest – aber bei den Vorbereitungen wird bereits kräftig in die Pedale getreten! Eine Projektgruppe mit einem Dutzend Fahrradbegeisterten hat die Arbeit aufgenommen und will die Fachveranstaltung zu einer festen Institution im Westerwald machen. Regelmäßig soll dabei alles rund ums Radfahren sowie den Bau von Radwegen und weitere notwendige Infrastruktur in der Region mit vielen Interessierten und politisch Verantwortlichen diskutiert werden. Auch soll über die aktuellen Entwicklungen und Versäumnisse rund ums Fahrrad als Verkehrsmittel informiert werden. Die Premiere dieser Veranstaltung wird in Verantwortung des Kreisverbandes Westerwald des Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit Unterstützung der VG Höhr-Grenzhausen voraussichtlich in Grenzau stattfinden. Die „Projektgruppe Fahrradkongress“ will in seiner zweiten Sitzung am 13.1.2022 über wichtige Themen wie den Entwurf eines Logos und einer Internetseite sowie den Tagungsort, die möglichen Sponsoren und den Termin sowie das Programm entscheiden. Alle die dazu etwas beitragen wollen, können sich gerne wenden an die Projektkoordination unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.

Als Ergänzung zu den PM´s beschreiben wir an dieser Stelle künftig für die Lokalmedien immer gute Gründe für einen verbesserten Radverkehr im WW…und darüber hinaus – heute der Auftakt mit dem ersten Grund….

1. Bürger*innen wünschen sich mehr Radverkehr

Radverkehr liegt im Trend. Mehr als 80 % der Bürger*innen wünschen sich laut dem „Fahrradmonitor Deutschland“ eine verstärkte kommunale Radförderung. Die Untersuchung wird regelmäßig alle zwei Jahre im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt. In der Umfrage wurden auch die dringlichsten Forderungen an die Politik abgefragt. Demnach wünschen sich über 60 % der Befragten, dass Städte und Gemeinden mehr Radwege bauen sollten. Sicherer Radverkehr steht ebenfalls weit oben auf der Liste: Eine bessere Trennung der Radfahrenden von den PKW-Fahrenden wünscht sich mehr als die Hälfte der Befragten (53 %), eine verstärkte Trennung zwischen Radfahrenden und den Fußgänger*innen wünschen sich immerhin noch 45 %.

Dass diese Zahlen repräsentativ für den Querschnitt der Bevölkerung sind, zeigt auch eine andere Entwicklung: In immer mehr Regionen werden weitere Radentscheide geplant. Diese bringen oft ein klares Votum wie: Die Mehrheit sprach sich für eine ambitionierte Radverkehrspolitik aus. Hoffentlich dürfen wir bald auch im Westerwald wie in Koblenz den ersten Radentscheid erleben! Der bisher verhinderte Radweg an der L 326 zwischen Montabaur und Holler wäre dafür ein mögliches Thema.

Jetzt! Mehr Fahrradverkehr
im Westerwald!

Fahrrad fahren in der Region Westerwald – Radeln grenzenlos.